So könnte man die "Weihnachtseinsätze" der Feuerwehr Krauchenwies beschreiben. Irgendein Spaßvogel entsorgte seine defekten Rauchmelder im Glascontainer und so musste die Wehr das weihnachtliche Zuhause verlassen, weil die piepsenden Melder der Leitstelle gemeldet und diese wiederum die Wehr alarmierte. Um Schäden am Container zu vermeiden, wurde mit einem ordentlichen Wasserstrahl versucht den Rauchmelder zum Schweigen zu bringen. Dies ging auch mehrere Stunden gut, dann rückte die Abteilung Krauchenwies wieder aus. Insgesamt dreimal ging das so, bis endgültig Ruhe herrschte. Fazit: Rauchmelder können zwar Leben retten, aber auch tierisch nerven.
Aber die Ruhe war kurz und trügerisch: Am Neujahrsmorgen gegen 2.30 Uhr brannte der neben den Glascontainer stehende Kleidercontainer. Der Container wurde geöffnet und die brennende Kleidung abgelöscht. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren die Abteilungen Ablach und Krauchenwies. Der Schaden beläuft sich, laut Polizei, bei 2.000.- Euro. Ursache dürfte Brandstiftung sein.