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Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

Ich freue mich über ihr Interesse an der Feuerwehr Krauchenwies und unserer Arbeit. Auf den folgenden Seiten möchten wir uns, unsere Aufgaben und unsere hierfür zur Verfügung stehende Technik kurz vorstellen. Auch informieren wir hier über unsere Einsätze.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Gerne dürfen Sie uns auch im richtigen Leben besuchen und unser Team verstärken: info@feuerwehr-krauchenwies.de hier erhalten Sie weitere Informationen.

Es grüßt Sie herzlich
Robin Damast
Kommandant

03 Mai 2017

Brand eines Fahrzeuges

Einsatzstelle weitergefahren

Am 29.04. wurde die Abteilung Krauchenwies zu einem Fahrzeugbrand Richtung Rulfingen alarmiert. Dass kein Rauch zu sehen war lag vor allem daran, dass auch kein Fahrzeug brannte. Und so fuhren die alarmierten Kräfte weiter Richtung Mengen. Erst auf dem Parkplatz eines Discounters konnte das Fahrzeug eingeholt werden. Allerdings brannte es nicht, sondern die Bremsen saßen fest und qualmten, was der Fahrer inzwischen selbst bemerkt hat. Mit der Wärmebildkamera konnte ein Brand ausgeschlossen werden. Nachdem der Fahrer die Bremse gelöst hatte konnte er seine Fahrt fortsetzen.

27 April 2017

Hauptversammlung Gesamtwehr

Hauptversammlung Gesamtwehr

 Hauptversammlung der Gesamtwehr
Jugendwart Gustavo Wagner konnte eine erfreuliche Personalbilanz vorlegen. Obwohl vier Jugendliche zu den Aktiven überwechselten, sorgten 13 Neuzugänge dafür, dass die fünf Jugendwehren der Gemeinde jetzt insgesamt 52 Jugendliche haben. Weitere Anfragen fürs kommende Jahr gäbe es auch schon. Die Jugendlichen treffen sich alle zwei Wochen in den einzelnen Jugendwehren. 2017 richten die Jugendfeuerwehren der Gemeinde das Kreisjugendzeltlager aus. Dazu gab es die aktuellen Infos. Solch eine positive Personenbilanz konnte Kommandant Robin Damast von den Aktiven nicht vorlegen. Mit der Auflösung der Abteilung Ettisweiler beendete die dortige Mannschaft ihre aktive Zeit, weil fast alle an der Altersgrenze sind. Nur einer macht in der Abteilung Göggingen weiter. Somit hat die Gesamtwehr noch 176 Mitglieder, davon zehn weiblich. Zu 74 Einsätzen wurde die Wehr gerufen. 35 davon waren technische Hilfe Einsätze. Kommandant Robin Damast sprach von einem ruhigen Jahr mit vielen Kleineinsätzen. Dennoch leisteten 734 Einsatzkräfte insgesamt 776 Stunden Dienst. Für den Bedarfsplan wurden die Daten gesammelt und an eine externe Firma zur Auswertung gegeben. Mit Infos über Besprechungen, Versammlungen und Lehrgänge beendete er den Tätigkeitsbericht. Der stellvertretende Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Werner Stroppel bescheinigte der Wehr einen guten Ausbildungsstand. Das Übungsobjekt sei sehr anspruchsvoll gewesen. "In Krauchenwies kann man beruhigt schlafen", stellte der stellvertretende Kreisbrandmeister Dieter Müller fest. Damit lobte er die Arbeit und den Ausbildungsstand der Wehr. Beim Bedarfsplan ist Pfullendorf schon einen Schritt weiter. Über die Firma, die auch den Plan für Krauchenwies macht, konnte Dieter Müller nur positives berichten. Jugendschutz ist auch in der Feuerwehr wichtig, so Dieter Müller. Er empfahl die Umsetzung der Änderungen mit Augenmaß zu machen und keine Angst davor zu haben. Für 2017 wünschte er wenig belastende Einsätze. Mit der Übung habe man wichtige Erkenntnisse über das Objekt erhalten, so Bürgermeister Jochen Spieß. Mit den besonderen Wasserentnahme-stellen mache man sich auch bei der Gemeinde Gedanke über den Brandschutz. Er bedauerte die Auflösung der Abteilung Ettisweiler. Werner Veser, selbst ehemaliger Feuerwehrmann, weiß wie wichtig es ist, dass man sich in einem Gebäude auskennt. Die Übung sei hervorragend abgelaufen.
Bei der Hauptversammlung gab es wieder Ehrungen und eine Beförderung. Für 40 Jahre bekamen Franz Bucher und Johann Bücheler das Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Überreicht wurde es vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Dieter Müller.
Bürgermeister Jochen Spieß beförderte Stefan Gmeiner zum Brandmeister.
Manfred Glöckler ist seit 1971 bei der Feuerwehr. Und seit dieser Zeit ist er auch über das normale Maß engagiert. Lange Jahre leitete er die Jugendfeuerwehr in Krauchenwies. Als Ausbilder Truppmann/Truppführer kam er im ganzen Landkreis rum. Außerdem war er über 40 Jahre Abteilungskommandant von Ettisweiler. Dafür bekam nun seine Ernennung zum Ehrenabteilungskommandanten.
Bild 017: Manfred Glöckler (rechts) erhält von Kommandant Robin Damast die Ernennungsurkunde zum Ehrenabteilungskommandanten.
Bild 034: Die Geehrten und Beförderten: v. l.: Bürgermeister Jochen Spieß, Johann Bücheler, Franz Bucher, Manfred Glöckler, Kommandant Robin Damast und Stefan Gmeiner.

16 April 2017

Hauptübung am 08.04.2017

Hauptübung am 08.04.2017

Hauptübung der Gesamtwehr am 08.04.2017

Die Firma VEMA in Göggingen war das Objekt. Dabei handelt es sich um einen kunststoffverarbeitenden Betrieb, der Spritzgussteile als Zulieferer für die Automobilbranche herstellt. Der Gebäudekomplex misst ca. 110 auf 45 Meter. Er ist mit einer Brandmeldeanlage (BMA) ausgestattet und besteht aus den vier Brandabschnitten Bürotrakt, Werkzeugbau, Spritzgusshalle und Lagerhalle. Angenommen wurde folgendes Szenario: Die BMA in der Lagerhalle löste einen Alarm aus. Der Rauch, mittels Disconebel wieder sehr realistisch, war von außen schon gut sichtbar. Sechs Mitarbeiter werden vermisst, meldete der Firmeninhaber. Die alarmierten Kräfte und die Wasserversorgung schienen nicht auszureichen und so forderte der erste Zugführer alle Abteilungen an. Die Abteilungen Krauchenwies und Göggingen kümmerten sich um die Personenrettung und Löschangriff in der Halle. Die Abteilung Ablach sicherte die Fa. REMO und löschte von außen. Ein weiterer Atemschutztrupp ging von dort aus in die Halle. Die Abteilungen Bittelschieß und Hausen waren für die Wasserversorgung zuständig. Von der Ablach aus versorgten sie mit zwei B-Leitungen die anderen. Dabei kamen erstmals die neuen Schwimmsaugkörbe an der ebenfalls neuen Wasserentnahmestelle zum Einsatz. Schnell waren die vermissten Personen gerettet und der DRK-Bereitschaft Krauchenwies, die von der Bereitschaft Scheer verstärkt wurde, übergeben. Bei strahlendem Sonnenschein war die Anzahl der Zuschauer entsprechend groß.

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Aus dem Feuerwehralltag

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