27 März 2023
Feuerwehr rettet Holzbaufirma
Mit einem massiven Großaufgebot konnte die Feuerwehr am Montagnachmittag eine Holzbaufirma in Hausen a. A. retten. In der zweistöckigen Halle brach im Untergeschoß im Bereich der Hackschnitzelanlage aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand aus. Durch einen darüber liegenden Schacht gelang das Feuer auch in das Erdgeschoss. Mit insgesamt rund 120 Einsatzkräften waren die Feuerwehren aus Pfullendorf, Meßkirch, Bad Saulgau, allen Abteilungen aus Krauchenwies, der Führungsgruppe Sigmaringen mit dem Einsatzleitwagen 2, der Rettungsdienst, die Schnelle Einsatzgruppe des DRK Mengen, Polizei und Notfallseelsorger im Einsatz. Während die Drehleiter aus Meßkirch ein Übergreifen des Feuers auf eine benachbarte Halle verhinderte, entfernte die Drehleiter aus Pfullendorf die Holzverkleidung von außen und löschte dahinter. Insgesamt gab es sechs Verletzte Zwei Mitarbeiter kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, zwei weitere wurden vor Ort untersucht. Zwei Feuerwehrangehörige wurden durch eine Schnittverletzung und durch herabfallende Teile verletzt. Die derzeitige Schätzung des Schadens liegt bei 130.000 Euro. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Pfullendorfer Straße (K 8241) gesperrt.
Polizeibericht: Ein Brand auf dem Gelände eines Holzbauunternehmens hat am Montag, den 27.03.23 gegen 13 Uhr in Hausen ein Großaufgebot der Rettungskräfte auf den Plan gerufen. In einer Lagerhalle geriet eine Anlage zur Hackschnitzelproduktion aufgrund noch unbekannter Ursache in Brand. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte ein Ausbreiten der Flammen, der insgesamt entstandene Sachschaden wird zum derzeitigen Stand auf etwa 130.000 Euro geschätzt. Mehrere Mitarbeiter wurden aufgrund des Verdachtes einer Rauchgasintoxikation vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht und teils zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Löscharbeiten war die K 8241 voll gesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.