Einsatzkräfte Ablach und Krauchenwies

Mannschaftsstärke
- 65 Männer
- 9 Frauen
Eingesetzte Gruppenführer
- 10 Gruppenführer
Eingesetzte Zugführer
- 2 Zugführer
Eingesetzte Verbandsführer
- 4 Verbandsführer
Historie Ablach
In der Herrschaft Gutenstein und ab 1812 im Fürstentum Hohenzollern bestand die Pflicht eines jeden Bürgers Feuersbrünste zu vermeiden und Kübel im Haus bereitzuhalten. Als Kommandant wurde 1841 Konrad Wetz erwähnt. Sammelplatz für die Mannschaft und die Geräte waren im Wechsel verschiedene Gebäude in der Gemeinde, zwischendurch aber immer wieder auch das Schul- und Rathaus. Mit der Gründung eines Motorspritzenverbandes in Krauchenwies 1933 trat die Gemeinde Ablach einem gemeinsamen Löschzug bei. Die „Freiwillige Feuerwehr Ablach“ wurde 1935 gegründet. Zum Wehrführer wurde Konrad Burth berufen.
Mit einem dreitägigen Fest konnte im Juli 1968 die Fahnenweihe gefeiert werden. Im Jahre 1971 erhielt die Abteilung Ablach ein Tragkraftspritzenfahrzeug. Dieses stand bis zum Abriss des Gemeindehauses dort unter.
Historie Krauchenwies
In einer Gemeindeordnung von 1468 wurden Feuerschauer erwähnt, welche die feuerpolizeilichen Vorschriften überwachen, aber erst im Juli 1865 wurde ein „Verein von Freiwilligen“ gegründet. An der Spitze stand der von den Feuerwehrmännern gewählte Hauptmann Franz Josef Vogler, damals Bürgermeister von Krauchenwies. Zum 50-jährigen Bestehen feierte die Abteilung die Fahnenweihe. Ein französischer Kriegsgefangener entwendete nach dem Einzug der Franzosen 1945 den Mannschaftskraftwagen und nahm auch die Feuerwehrfahne als Kriegstrophäe mit. Erst im Jahre 1952 gelangte sie aus Frejus, Südostfrankreich, wieder nach Krauchenwies. Eine Grunderneuerung der Fahne konnte mit einer erneuten Weihe 2012 besiegelt werden.
Der Pferdewagen, die Spritzen, Leitern und Haken wurden bis 1937 im Rathaus deponiert. Danach stellte der Kommandant seinen privaten Schuppen zur Verfügung. Im Jahr 1960 wurde das erste Fahrzeug, ein TSF-T beschafft. Erst im Jahre 1977 bezog die Abteilung die vom Fürst gepachtet und in Eigenleistung renovierte denkmalgeschützte Chaisenremise.
Einsatzkräfte Bittelschieß und Hausen a.A.

Historie Bittelschieß
Wie in vielen Ortschaften in der Region kann vermutet werden, dass auch in Bittelschieß seit der ersten urkundlichen Erwähnung 1083 eine Verpflichtung der Bürger zur Brandabwehr bestand. Eine „Freiwillige Feuerwehr Bittelschieß“ wurde 1950 gegründet. Im Jahr 1985 erhielt die Abteilung ihr erstes Fahrzeug, ein TSF.
Das Gerätehaus wurde seit der Gründung der Feuerwehr regelmäßig renoviert und in Stand gehalten.
Für den Erwerb einer Fahne hat sich die Abteilung 1989 entschieden, die anlässlich des Patroziniums 1990 geweiht wurde.
Historie Ettisweiler
Bereits 1895 gab es in Ettisweiler eine Feuerwehrlöschgemeinschaft, denn 1950 konnten 8 Feuerwehrmänner über eine über 25-jährige dauernde Dienstzeit aufgezählt werden. Einer von ihnen konnte auf 50 Jahre Feuerwehrmann zurückblicken. Bis 1949 war Josef Fischer Kommandant dieser Löschgemeinschaft. Außer dem jeweiligen Ortsvorsteher hatte immer jede ansässige Familie Mitglieder in dieser Löschgemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Von 1952 bis zur Eingemeindung nach Krauchenwies war Konrad Ott und bis zur Auflösung der Abteilung im Jahr 2017 Manfred Glöggler Abteilungskommandant.
Mannschaftsstärke
- 55 Männer
- 11 Frauen
Eingesetzte Gruppenführer
- 5 Gruppenführer
Eingesetzte Zugführer
- 1 Zugführer
Eingesetzte Verbandsführer
- 1 Verbandsführer
Historie Hausen a. A.
In einer ersten urkundlichen Erwähnung 1220 zur Grafschaft Pfullendorf gehörend kann davon ausgegangen werden, dass es auch in Hausen verpflichtet feuerabwehrende Bürger gab. Die Gründung einer „Freiwilligen Feuerwehr“ ist aber für das Jahr 1877 dokumentiert mit ihrem ersten Kommandanten Josef Lutz. Anlässlich ihrer 25-Jahr-Feier hat sich die Abteilung eine eigene Feuerwehrfahne angeschafft und weihen lassen. Mit einem TSF konnte die Abteilung Hausen ab 1984 in den Einsatz fahren. Dieses wurde in der alten Mosterei untergestellt. Mit dem Bau eines neuen Gerätehauses 2010 hatte die Abteilung genügend Räumlichkeiten, so dass sie 2021 mit dem GW-T mit einem größeren Fahrzeug ausgestattet werden konnte.
Einsatzkräfte

Historie Göggingen
Am 19. November 1893 wurde als Zweck zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr die „ständige Bereitschaft und tatkräftige Hilfe zum Schutze von Leben, Gesundheit und Eigentum der Mitmenschen“ verzeichnet. Andreas Walz wurde als erster Kommandant berufen. Bereits im Jahre 1902 erwarb die Abteilung ihre eigene Fahne und feierte im Juli des selben Jahres noch mit befreundeten Wehren ihr Weihe. Eine erste Motorspritze erhielten die Gögginger Feuerwehrleute 1937 mit der TS 8. Mit dem Bau eines Rathauses erhielt die Gögginger Abteilung ihr eigenes Gerätehaus, in welchem ein TSF-W und ein MTW ihren Platz gefunden haben.
Maschaftsstärke
- 37 Männer
- 1 Frau
Eingesetzte Gruppenführer
- 6 Gruppenführer
Eingesetzte Zugführer
- 1 Zugführer