Archiv Aktuelles

14. Einsatz Hilfeleistung
Eine Schlange war in einem Lichtschacht gefangen. Die Freiwillige Feuerwehr Krauchenwies befreite sie aus diesem und setzte sie in der Natur wieder aus.

Bestandener Lehrgang ERHT
Den Lehrgang Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen haben Jakob Gmeiner, Luis Strobel und Carolina Wagner mit einer Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch.

Bestandener Atemschutzlehrgang
Den Atemschutzlehrgang hat Dennis Karth am 24.05.2025 mit einer Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch.
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Floriansmesse
Aus allen Abteilungen kamen am vergangenen Sonntag Feuerwehrangehörige zur Messe, um den Heiligen Florian mit einer Feuerwehrmesse zu ehren. Der Gottesdienst begann mit dem Einzug des Pfarrers, der anwesenden Fahnenabordnungen und der Feuerwehrangehörigen. Die Jugend-feuerwehren versahen ihren Ministrantendienst in ihren Uniformen. Als Einführung erzählte Luis Strobel von einem Einsatz. Die Fürbitten und die Predigt von Pfarrer Simon Dreher waren auf die Feuerwehr zugeschnitten. Auch der Altarschmuck bestand aus Gerätschaften der Feuerwehr. Anschließend ging es zum Frühschoppen für Alle ans Gerätehaus.

13. Einsatz Hilfeleistung
Bei einem LKW, der die Ortsmitte befuhr, platze ein Hydraulikschlauch. Der Fahrer reagierte richtig und fuhr auf die ZOB-Baustelle. Damit verhinderte er, dass Öl in die Kanalisation gelangte. Mit verschiedenen Ölbindemittel nahm der Löschbezirk 1 das Öl auf der Straße und auf der Baustelle auf. Dennoch muss das mit Öl verseuchte Erdreich abgetragen werden. Neben Feuerwehr und Polizei war auch das Umweltamt vor Ort.

Besondere Ehrung
Bei der anschließenden Hauptversammlung gab es auch Ehrungen. Eine seltene und somit eine besondere Ehrung erhielt Roland Krall. Für 50 Jahre aktiven Dienst bekam er das Feuerwehrehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung.
Hauptversammlung
Bei der Hauptversammlung legte Kommandant Robin Damast seinen Tätigkeitsbericht vor: Die Personalstärke beträgt bei den fünf Abteilungen 178 Personen, davon 20 weiblich. Da sich Aus- und Eintritte die Waage halten besteht derzeit keine Personalprobleme.
2024 wurde die Wehr 60 mal alarmiert. Bei techn. Hilfen konnten 6 Personen gerettet werden, eine Person leider nur tot. Neben vier Kleinbrände und zwei Mittelbrände gab es auch zwei technische Überlandhilfen. Mit der Führungsgruppe Hohenzollern gab es zwei Einsätze. Sturm und Unwetter sorgten für 14 Einsätze. Somit leisteten 861 Kräfte 1423 Einsatzstunden.
Ausblick für 2025: Am Gerätehaus Bittelschieß gibt es einige Umbaumaßnahmen. Diese sollen bis zum 75 jährigen Jubiläum im Juli fertig sein. Auch beim Gerätehaus Krauchenwies geht es weiter. Derzeit läuft dazu mehr im Hintergrund. Weitere Informationen gab es zum Bedarfsplan, zur Alarm- und Ausrückeordnung und zum O-Plan.
Von der Jugendfeuerwehr der Gesamtgemeinde konnte Jugendwart Dominik Böttcher berichten. Die Gesamtwehr Krauchenwies hat in den vier Jugendfeuerwehren insgesamt 79 Mitglieder, davon 31 Mädchen. Auch hier hielten sich Zugänge und Austritte die Waage. Lang war die Liste der Aktivitäten: Gelbe Säcke, Christbäume einsammeln, Teilnahme am Ferienprogramm. Unterstützung der aktiven Wehr und Ausflüge. Nicht zu vergessen sind die feuerwehrtechnischen und sonstigen Proben.
Das Zeltlager in Hettingen musste wegen Dauerregen abgebrochen werden. Beim Berufsfeuerwehrtag in allen Abteilungen gab es gemeinsame Einsätze. Die Hauptübung mit allen Gemeinde Jugendwehren fand in Hausen statt.
Neben den üblichen Aktivitäten steht 2025 wieder ein Zeltlager auf Kreisebene auf dem Programm. Ebenso im August ein Zeltlager in der ungarischen Partnergemeinde Isztimér.
Grußworte kamen vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Dieter Müller und vom stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Sigmaringen, Christian Zielke.
Johannes Schramm von der Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), früher Notfallseelsorge machte schon jetzt Werbung für das 25-jährige Jubiläum 2026.
Matthias Zok vom der Polizei Sigmaringen lobte die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr.
Bürgermeister Manuel Kern gab seine ausdrückliche Wertschätzung mit auf den Weg. „Die Gesellschaft kann sich zurücklehnen, weil die Feuerwehr da ist“, so BM Kern.
Der stv. Kommandant Hubert Scheuermann bedankte sich bei Robin Damast für seine Arbeit.
Mit einigen Terminen fürs laufende Jahr und der Dankesrede beendete Kommandant Robin Damast die Hauptversammlung.

Hauptübung
Die Feuerwehr Krauchenwies hat am Samstag mit allen Abteilungen ihre Jahreshauptübung absolviert. Verstärkt wurde sie durch die Führungsgruppe Hohenzollern und der SEG der Malteser. Objekt war die Spedition Kunzelmann in Hausen a. A. Die Ausgangslage: durch einen technischen Defekt geriet ein Sattelzug, der an einer Verladerampe stand in Brand. Das Feuer greift auch auf die beiden nebenstehenden LKW’s über. Rauch dringt auch in die Halle und von dort über eine offene Tür ins Bürogebäude. Zwei Personen sind bei Löschversuche verletzt worden und vom Angriffstrupp an den Rettungsdienst übergeben worden. Schwieriger gestaltete sich die „Rettung“ von zwei Vermissten in der Halle. Im Bürogebäude haben sich zwei Personen durch Hilferufe bemerkbar gemacht. Eine Person wurde über die Leiter gerettet, die Zweite vom oberen Stockwerk mit einer Fluchthaube über den Gang.

Weitere Ehrungen und eine Beförderung bei der Hauptversammlung
Bei der diesjährigen Hauptversammlung gab es eine Beförderung und weitere Ehrungen. Abteilungskommandant Christian Leiß wurde von Bürgermeister Manuel Kern zum Brandmeister befördert. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für mindestens 40 Jahre Einsatzdienstzeit bekamen Jürgen Vochatzer und Thomas Schmidhäusler. Thomas Enzenross, Karsten Glöckler, Ruben Heidel, Christian Leiß, Matthias Sauter, Andreas Schober, Franz Stärk, Robert Stumpp, Andreas Vochazer, Frank und Markus Walz sind seit 25 Jahre dabei. Dafür gab es das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Einsatzdienst erhielten Armin Dufner, Dirk Harzmann, Dominikus Missel, Johannes Ott, Alexander Stärk , Max Walz, und Lucas Wiedenmann. Diese Ehrungen nahm der stellvertretende Kreisbrandmeister Dieter Müller vor.
Mit der Ehrenspange des Kreisverbandes ehrte der stellvertretende Verbandsvorsitzende Christian Zielke Christian Leiß und Felix Klawitter für ihre Verdienste.

Erfolgreicher Atemschutzlehrgang absolviert
Gemeinsam haben Nico Hüglin, Florian Herborn und Jakob Gmeiner ihren Amtschutzlehrgang absolviert und die Prüfung erfolgreich bestanden. Wir gratulieren und freuen uns auf ihre Unterstützung in den Einsätzen.

10. Einsatz Brand
Ein Rauchmelder hat in einer Wohnung ohne Grund ausgelöst. Es war kein Eingreifen der Feuerweh nötig.

8. Einsatz Brand
Zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Krauchenwies wurde die Wehr am Montag zur Mittagszeit gerufen. Auslöser war eine brennende Kerze auf einem Holzschrank. Dies führte zu einer starken Verrauchung der Wohnung. Im Gebäude befanden sich drei Hunde. Unter Atemschutz konnte der Angriffstrupp die Hunde retten. Der Rauch wurde mit einem Drucklüfter aus dem Haus geblasen und der zum Teil verbrannte Schrank aus dem Haus getragen und draußen abgelöscht. Verletzte gab es keine. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.

5. Einsatz Hilfeleistung
Am Samstag, den 08.03.2025 forderte die Polizei um 13.35 Uhr die FFW Krauchenwies zur Beseitigung von Betriebsstoffen an. Auf der L 286 hatte sich ein Verkehrsunfall zwischen Krauchenwies und Ostrach ereignet. Mit Hilfe von 2 Einsatzfahrzeugen wurde die Fahrbahn von den Betriebsstoffen gereinigt.

Änderung in der Wehrführung
Bei der Hauptversammlung der Abteilung Krauchenwies standen am 24.01.2025 auch Wahlen an. Um die immer mehr werdenden Aufgaben besser und effizienter zu erledigen, beschloss die Führung ihre Ämter zu tauschen. Felix Klawitter, bisher stellvertretender Abteilungskommandant kandidierte für das Amt des Abteilungskommandanten und Robin Damast bisher Abteilungskommandant für das Amt des Stellvertreters. Die Versammlung bestätigte dies durch ein überragendes Wahlergebnis, das beide erhielten. Robin Damast bleibt weiterhin Gesamtkommandant und wird durch den Ämtertausch etwas entlastet.
Schriftführerin Melanie Seifried wurde einstimmig wiedergewählt. Auch die drei Beisitzer Sebastian Härtl, Simon Mehnert und Marc Wild wurden wiedergewählt.
V.l.n.r. Schriftführerin Melanie Seifried, stv. Abt, Kdt. Robin Damast, Abt. Kdt. Felix Klawitter und die drei Beisitzer Simon Mehnert, Sebastian Härtl und Marc Wild.

Neuaufnahmen und Beförderungen in der Abteilung Krauchenwies
Jakob Gmeiner, David Haueisen, Dennis Karth und Patrick Vonnier wurden per Handschlag zu den Aktiven übernommen. Aufgrund ihrer Jugendfeuerwehrzugehörigkeit erhielten auch gleich ihre Beförderungen zum Feuerwehrmann. Jonas Gmeiner wurde zum Oberfeuerwehrmann und Martina Kessler und Alexander Kurz zum Hauptfeuerwehrmann/frau befördert. Löschmeister wurde Christian Stöhr, Oberlöschmeister Thomas Enzenross und Hauptlöschmeister Raimund Hüglin.

2. Einsatz Küchenbrand
Durch einen technischen Defekt begann es im Bereich der Kaffeemaschine zu brennen. Das führte in kürzester Zeit zu einer starken Verrauchung im ganzen Haus. Das Feuer war dagegen schnell unter Kontrolle. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Feuer auch hinter Wandverkleidung und Decke gelangte, mussten diese geöffnet werden. Diese Maßnahmen waren sehr zeitaufwändig. Zusätzlich gab es mehrere Stunden nach dem Einsatz noch einen Kontrollgang. Im Einsatz waren alle Abteilungen der Feuerwehr Krauchenwies, die Helfer vor Ort Gruppe Krauchenwies, der Rettungsdienst und die Polizei. Die B 311 war vor der Einsatzstelle nur einseitig befahrbar.

Verkehrsunfall endet tödlich
Ein schwerer Verkehrsunfall am 20.12.2024 kurz nach 17.00 Uhr auf den L286 zwischen Krauchenwies und Habsthal hat für einen Autofahrer tödlich geendet. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah der 61-jährige Fahrer eines Skoda auf seinem Weg von Rulfingen nach Hausen a.A. beim Überqueren der L286 offensichtlich einen aus Richtung Habsthal nahenden Mercedes. Der 31 Jahre alte Mercedes-Lenker konnte eine Kollision mit dem Skoda nicht mehr verhindern und prallte frontal in die linke Fahrzeugseite des Skoda. Durch die wuchtige Kollision wurde der Skoda von der Fahrbahn geschleudert und kam auf dem Dach zum Liegen. Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr retteten den 61-jährigen aus seinem Wagen, eine unmittelbare Reanimation durch den Rettungsdienst blieb leider ohne Erfolg. Im Einsatz waren neben den KameradInnen der freiwilligen Feuerwehr aus allen Abteilungen auch die örtliche HvO und die Psychosoziale Notfallversorgung vor Ort.

Einsatzübung: Person unter Last
In der letzten Einsatzübung des Jahres wurde vom Löschbezirk 1 die Rettung bzw. Bergung einer Person unter Last mit Hilfe verschiedener Gerätschaften einstudiert. Besonders bei Arbeitsunfällen und Unwetter sind diese Szenarien vorstellbar und ein schnelles Handeln unumgänglich.

Brand
Um 23:438 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Brandmeldeanlage eines Industriegebäudes in Krauchenwies. Die Wehr rückte mit ihrem LF16/12, HLF20/16 und ihrem ELW aus. Beim Öffnen eines Lackabbrennofens entwich Rauch

Brand
Um 02:08 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Brandmeldeanlage eines Industriegebäudes in Krauchenwies. Die Wehr rückte mit ihrem LF16/12 und ihrem ELW aus.

Brand
Um 13:02 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Brandmeldeanlage eines Industriegebäudes in Krauchenwies. Die Wehr rückte mit ihrem LF16/12 und ihrem ELW aus.
Sicherheitsdienst
Sicherheitsdienst anläßlich der Neueröffnung der Metzgerei Frick

Hilfeleistung
Auf der L 456 kam es am Sonntag gegen Abend zu einem Auffahrunfall. Ein Pkw, der Richtung Sigmaringen unterwegs war, wollte nach links Richtung Ablach abbiegen. Ein nachfolgender Pkw bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Löschbezirk 1 fing Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher.
Ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall
Diese Alarmmeldung musste man zweimal lesen: „Motorrad gegen Kuh.“ Was war passiert? Am Samstagabend gegen 23:45 Uhr befuhr ein Motorradfahrer die L 286 in Richtung Ostrach als plötzlich ein Rind auf die Fahrbahn lief. Ein Zusammenstoß war unvermeidlich. Dabei stürzte der Kradfahrer und sein Motorrad schleuderte in einen entgegenkommenden Pkw. Der Motorradfahrer wurde augenscheinlich nur leicht verletzt, kam aber trotzdem zur Beobachtung ins Krankenhaus. Das Rind floh verletzt an den Waldrand. Nun galt es den Besitzer zu finden. Eine zeitaufwendige Angelegenheit, denn keiner in der Umgebung vermisste das Tier. Der Grund: Das Rind stammt aus Neubrunn (Luftlinie 15 km), aus der Herde, die vergangene Woche Verwüstungen im Ostracher Ortsteil Ochsenbach angerichtet haben. Laut Presse konnte der Besitzer ALLE Tiere in einem Maisfeld einfangen. In diesem Fall wohl nicht alle. Denn jetzt stellte sich heraus, dass noch ein Rind fehlte. Bis das Tier übergeben werden konnte dauerte der Einsatz fast drei Stunden. Im Einsatz war der Löschbezirk 1. Ausleuchten der Unfallstelle, Betriebsstoffe von der Straße entfernen und die Betreuung des Rindes waren die Aufgabe.

Rauch statt Feuer
Am Freitag gegen 1 Uhr morgens wurde die Wehr wegen Rauch und starkem Brandgeruch nach Göggingen gerufen. Ursache war aber ein stark rauchender Kamin, der weiter weg war. Im Einsatz waren alle Abteilungen von Krauchenwies. Die Drehleiter aus Meßkirch und ein Löschfahrzeug standen im Ortsbereich bereit. Obwohl es nicht brannte, war das Verhalten des Anrufers richtig. Frühzeitige Branderkennung und Alarmierung kann Menschenleben retten und Sachschäden geringhalten

Feuer statt Rauch
Am Mittwoch gab es gegen 11 Uhr einen Brandalarm bei der Metzgerei Frick. Bei Reinigungsarbeiten durch eine externe Firma kam es im Bereich der Räucherei zu einem Brand. Durch die Heißreinigung entzündete sich Glanzruß und überhitzte den Edelstahlkamin. In Folge geriet umliegendes Dämmmaterial und das Holzgebälk im Firstbereich in Brand. Die Feuerwehr Krauchenwies konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Im Einsatz waren alle Abteilungen der Krauchenwieser Wehr, die Drehleiter und ein Löschfahrzeug aus Sigmaringen, sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Verletzt wurde niemand, die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Brand
Um15:55 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Brandmeldeanlage eines Industriegebäudes in Krauchenwies. Die Wehr rückte mit ihrem LF16/12 und ihrem ELW aus.

Hilfeleistung
Technische Hilfe musste um 01:53 auf der B311 wegen der Beseitignung von Betriebsstoffe geleistet werden.

Jugendfeuerwehr besucht ILS
Am Freitag, den 26.07.2024 hat die Jugendfeuerwehr Krauchenwies die Integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben in Weingarten besucht. Tobi Gößler startete mit einem Imagefilm und einer interessanten Präsentation über die ILS. Themen waren: Aufbau und Struktur der Leitstelle, Aufgaben des Notrufsachbearbeiters, der Disponent, wie erfolgt die Alarmierung und wer wird alarmiert bis hin zur Einsatzbegleitung. Danach konnte noch dem Disponenten live über die Schulter geschaut werden. Dies war ein spannendes und lehrreiches Erlebnis, welches mit einer Pizza und einem kühlen Getränk in Ostrach abgeschossen wurde

Unwetter
Auch bei dem Sturm am vergangenen Donnerstag ist die Gemeinde Krauchenwies mit zwei Einsätzen wieder glimpflich davongekommen. Gegen 20 Uhr musste der Löschbezirk 1 zu einem umgestürzten Baum auf der Umgehungsstraße Fohrenhäule ausrücken. Auf mehreren Straßen gab es Kontrollfahrten.
Der zweite Einsatz war gegen 4 Uhr morgens auf der Landstraße zwischen Göggingen und Laiz. Hier gefährdete ein auf die Straße ragender Ast den Verkehr. Da es sich eher um ein Ästchen handelte, endete der Einsatz sehr schnell. Im Einsatz war der LB 1.

Ausflug Jugendfeuerwehr Krauchenwies
Am Samstag, den 13.07.2024 fand der Jahresausflug der Jugendfeuerwehr Krauchenwies nach Immenstaad am Bodensee im Abenteuerkletterpark statt. Nach einer kleinen Stärkung wurden uns die Sicherungsgurte angelegt, bekamen eine Einweisung und dann ging es endlich los. Alle Kids gingen hoch hinaus und hatten alle für ihre Altersklasse möglichen Parcours mit Bravour bewältigt. Nach 4 Stunden Kletterzeit mit gemeinsamen Herausforderungen, Spaß und Nervenkitzel hatte sich jeder die Grillwurst verdient. Einer für Alle – Alle für Einen.
Brandschutzerziehung in den Örtlichen Kindergärten
Am 10.07.24 war die freiwillige Feuerwehr zu Besuch in den örtlichen Kindergärten. Im Rahmen der Brandschutzerziehung wurde den Kindern erklärt, wer die Feuerwehrleute sind, was sie anhaben, wie man sich bei Feuer verhält, dem Unterschied zwischen gutem und schlechtem Feuer und wie man den Notruf wählt. Den Feuerwehrleuten und den Kindern hat es großen Spaß gemacht.

Hauptübung der Jugendfeuerwehr
Einsatzsszenario der Hauptübung der Gesamtjugendfeuerwehr am 06.07.2024 war eine Explosion in der Waschhalle mit Brand. Es mussten mehrere Verletzte gerettet werden. Die Aufgabe bestand darin eine Riegelstellung aufzubauen und die Wasserversorgung über den Hydranten sicherzustellen. Im Einsatz waren neben dem LF16/12 und ELW aus Krauchenwies, dem GW-T aus Hausen, dem TSF-W aus Bittelschieß auch der MTW aus Göggingen. Abschießend konnte den Jugendlichen hervorragende Leistung beschieden werden.

Rauchentwicklung
Rauchentwicklung nach technischem Defekt in einem Schaltkasten. Erkundung mit Wärmebildkamera unter Atemschutz, danach Abschalten und Belüften.

Kreisjugendfeuerwehr Hauptübung und Versammlung 2024 in Sigmaringendorf
Am Samstag, den 15.06.24 besuchten die Jugendwarte der Gemeinde Krauchenwies die Jahreshauptübung und Versammlung der Kreisjugendfeuerwehr Sigmaringen. Die Übung fand an der Grundschule in Sigmaringendorf statt, und im Anschluss war die Versammlung in der Festhalle. Dieses Jahr waren wir eine größere Gruppe auf der Versammlung, da vier Kameraden und Kameradinnen geehrt werden sollten. Die Ehrung der Kreisjugendfeuerwehr Sigmaringen in Bronze erhielten von uns Martina Kessler (Krauchenwies), Frank Walz (Göggingen), Manuel Kernler (Hausen a.A.) und Thomas Schmidhäusler (Hausen a.A.). Dieses Abzeichen bekommt man für langjährige Mitarbeit und besondere Tätigkeiten in der Jugendfeuerwehr. Wir gratulieren alle Geehrten und Danken euch für euer Engagement.

Floriansmesse in St. Laurenzius
Am vergangenen Sonntag trafen sich Feuerwehrangehörige aus allen Abteilungen der Gemeinde um in Krauchenwies den Heiligen Florian mit einer Feuerwehrmesse zu ehren. Der Gottesdienst begann mit dem Einzug des Pfarrers und der anwesenden Fahnenabordnungen. Die Jugendfeuerwehren versahen ihren Ministrantendienst in ihren Uniformen. In der Einführung in den Gottesdienst wurde der Funkverkehr in einem Einsatz dargestellt. Die Fürbitten und die Predigt von Pfarrer Simon Dreher waren auf die Feuerwehr zugeschnitten. Auch der Altarschmuck bestand aus Gerätschaften der Feuerwehr. Anschließend ging es zum Frühschoppen für Alle ans Gerätehaus.

Jugendfeuerwehrlager 2024
In den Pfingstferienfand das Jugendfeuerwehr-Zeltlager in Inneringen statt. Trotz des schlechten Wetters nahmen alle Jugendfeuerwehren der Gemeinde Krauchenwies teil. Am Mittwoch wurde traditionell das Lagerfeuer entzündet, wodurch das Zeltlager eröffnet wurde. Alte und neue Freunde trafen sich und verbrachten gemeinsam einen schönen Abend.
Am Donnerstag konnten die geplanten Spiele größtenteils im Trockenen abgehalten werden. Eltern, Geschwister und Großeltern hatten die Möglichkeit, die Kinder im Lager zu besuchen. Trotz Regen, viel Matsch und Schlamm ließen sie sich nicht den Spaß verderben. Es wurde eine kleine Olympiade mit verschiedenen Spielen organisiert, welche Allen großen Spaß bereitete. Natürlich durfte auch eine Schlammschlacht nicht fehlen.
Am letzten Abend war die Nacht noch trocken, bevor das Zeltlager am Freitag leider früher beendet werden musste. In der Regel dauert das Zeltlager von Mittwoch bis Sonntag. Ein großes Lob an die Organisatoren – es wurde das Beste daraus gemacht. Alle freuen sich schon auf das nächste Jahr.

Dauerregen hält Wehr auf Trapp
Der Dauerregen am vergangenen Wochenende verlief bei uns im Gegensatz zu anderen Regionen glimpflich. Dennoch kam es zu einigen Einsätzen:
- So wurde der Mannschaftstransportwagen aus Göggingen als Führungsfahrzeug des 3. Hoch-wasserzuges Kreis Sigmaringen zuerst nach Kisslegg und dann nach Weingarten beordert. Dort galt es das ganze Einsatzspektrum Hochwasser, wie Keller auspumpen, Sandsackdamm und Pegelstände kontrollieren, usw. abzuarbeiten. Dieser Einsatz dauerte rund 20 Stunden. Danach entspannte sich dort die Lage.
- Seit Freitagabend hatte sich der Führungsstab des Landkreises im Gerätehaus Mengen eingerichtet. Im Schichtbetrieb war er rund um die Uhr bis am Sonntagabend besetzt. Auch hier kam Personal von unserer Wehr.
- Im Gemeindegebiet war die Lage nicht so dramatisch, dennoch bereitete der Pegelstand der Ablach im Bereich Sauldorf, Bichtlingen einiges Kopfzerbrechen. Als Vorsichtsmaßnahme besorgte sich der Löschbezirk 1 am Samstag rund 3.200 gefüllte Sandsäcke. Der Löschbezirk 3 (Göggingen) warnte die Bewohner der gefährdeten Häuser. Nachdem sich die Lage entspannte, war gegen 21.30 Uhr Einsatzende.
- Am Sonntag musste der Löschbezirk 2 nachdem Gewitter in Hausen bei der Firma Kunzelmann tätig werden.
- Am Montag gegen Mittag musste der Löschbezirk 1 im Pflegeheim in Krauchenwies einen Unwettereinsatz abarbeiten.
Über das ganze Wochenende hinweg wurden außerdem Pegelstände und Bachläufe durch Bauhof und Feuerwehr kontrolliert.

Grundausbildung bestanden
Ihre Grundausbildung beziehungsweise ihren Truppmann Teil I, wie es richtig heißt, haben 23 Teilnehmer/innen aus Leibertingen, Meßkirch, Sauldorf, Sigmaringen und Sigmaringendorf, sowie aus den Abteilungen Bittelschieß, Hausen und Krauchenwies absolviert. Dieser Lehrgang fand in Krauchenwies statt und dauerte über 70 Stunden. Er beinhaltet die Grundtätigkeiten eines Feuerwehrmannes/frau in Theorie und Praxis. Dazu gehören Aufbau eines Löschangriffes, Ersthelferausbildung, Grundsätze der technischen Hilfeleistung, usw. Mit dem Ergebnis der theoretischen und praktischen Prüfung zeigte sich Ausbildungsleiter Benny Müllerschön und seine Ausbildercrew zufrieden.

Transporter Fahrer eingeklemmt
Am Dienstag, den 14.05.2024 kam es auf der B311, kurz vor der Abzweigung nach Laiz, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein vermutlich ortsunkundiger Lkw-Fahrer fuhr sehr langsam. Der nachfolgende Transporter-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr hinten auf den Sattelzug auf. Dabei wurde der 24-jährige Fahrer eingeklemmt. Feuerwehrleute aller Krauchenwieser Abteilungen konnten in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst den Verletzten aus dem völlig zertrümmerten Fahrzeug retten. Mit dem Rettungshubschrauber kam er ins Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Der Gesamtschaden liegt bei mehreren 10.000 Euro. Die B311 war für mehrere Stunden gesperrt.

Bericht Hauptversammlung
Die Gesamtwehr Krauchenwies hat mit 170 Personen, davon zehn weiblichen, keine Personalprobleme. Diese gute Nachricht kam von Kommandant Robin Damast. 113 mal musste die Wehr im vergangenen Jahr ausrücken. Allerdings sind davon 71 Einsätze bei Unwetter, Sturm und Schneebruch. Unter anderem sind sieben Brände, drei Fehlalarme und vier Tierrettungen zu verzeichnen. Ein Einsatz ging zum Großbrand nach Meßkirch. Insgesamt kamen so 1272 Einsatzstunden zusammen. Es wurde eine Alarmierungsapp fürs Handy getestet. Damast machte aber klar, dass dies kein Ersatz, sondern nur eine Ergänzung für den Meldeempfänger ist. Weitere Punkte im Tätigkeitsbericht waren Digitalfunk, neue Software, und der Führungsstab auf Kreisebene. Zum Thema Gerätehaus sei bis jetzt nur eines klar: es wird kein gemeinsames Gerätehaus für alle Abteilungen geben.
Jugendwart Dominik Böttcher hat 83 Kinder und Jugendliche in den fünf Jugendwehren der Gemeinde. Neben den üblichen Proben wurden bei einer Pflanzaktion über 400 Bäume gepflanzt. Beim Jugendzeltlager in Burgweiler war Jugendliche der ungarischen Partner-gemeinde Isztimér dabei. 2025 soll es ein Zeltlager in Ungarn geben. Eine Gesamtjugend-feuerwehrübung fand bei der Firma Tox statt.
Kreisbrandmeister Michael Reitter ist von der Leistungsfähigkeit der Krauchenwieser Wehr überzeugt. Auch er berichtete vom Führungsstab auf Kreisebene und weitere Neuerungen im Landkreis.
Der Vorsitzende vom Kreisfeuerwehrverband Frieder Sauer schlug nach bayrischem Vorbild vor langgedienten Feuerwehrangehörigen einen Hotelaufenthalt zu spendieren.
Bürgermeister Manuel Kern stellte fest: „Beim Schutz von Leib und Leben und schützen was wichtig ist, leisten sie Herausragendes“. Dies sei elementar für die Gesellschaft, so BM Kern weiter und überbrachte den Dank der Gemeinde. Zum Thema Gerätehaus sei ein Sondierungsprozess gestartet, bei dem die Vor- und Nachteile von Neubau oder Anbau erörtert werden.

Floriansmesse
Auch in diesem Jahr gestaltet die Abteilung Krauchenwies den Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian. Und zwar am 05. Mai um 10.30 Uhr in der Kirche St. Laurentius in Krauchenwies. Dazu sind Kameradinnen und Kameraden aller Abteilungen der FF Krauchenwies und ihre Fahnenabordnungen recht herzlich eingeladen. Anzug: Ausgehuniform.
Ebenso herzlich eingeladen sind die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und die Kameradinnen und Kameraden der umliegenden Feuerwehren. Mit Wurst vom Grill gibt es im Anschluss für Alle einen Frühschoppen.

Ehrungen und Beförderung bei der Hauptversammlung
Bei der diesjährigen Hauptversammlung gab es eine Beförderung und einige Ehrungen. Robin Damast wurde von Bürgermeister Manuel Kern zum Hauptbrandmeister befördert. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für mindestens 25 Jahre Einsatzdienstzeit bekamen Marc Fiederer und Joachim Walk. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Einsatzdienst erhielt Daniel Straub. Diese Ehrungen nahm Kreisbrandmeister Michael Reitter vor.
Mit der Ehrenspange des Kreisverbandes ehrte der Verbandsvorsitzende Frieder Sauter Benjamin Müllerschön für seine Verdienste

Hauptübung der Gesamtwehr Teil 2
Ein besonderer Gast bei der Hauptübung war das LUF aus Tuttlingen. LUV steht für Löschunterstützungsfahrzeug. Dabei handelt es sich um einen ferngesteuerten Löschroboter, der vom Aussehen her einer Schneekanone auf Raupen gleicht. Allerdings kann das LUF mehr. Als Löschkanone wirft das LUF 3.000 Liter Wasser pro Minute bis zu 80 Meter weit. 3.000 Liter pro Minute Schwer- oder Mittelschaum wirft es immerhin noch bis zu 60 Meter weit. Will man wenig Wasser einsetzen sorgen 360 Düsen bei 25 bar für einen feinen Wassernebel zur Niederschlagung von Rauch oder zur Kühlung. Auch als Lüfter kann der Roboter eingesetzt werden. Der Hauptventilator wird mit 35 kW angetrieben und fördert 90.000 Liter Luft pro Stunde. Dabei entstehen Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometer pro Stunde. Ein zusätzlich angebauter Lüfter ist in alle Richtungen beweglich und kann so beispielsweise die Kanalisation be- oder entlüften. Zum Einsatz kommt das LUF hauptsächlich bei Tunnelbränden, Tiefgaragenbränden oder Bränden in Industriegebäuden. Also überall dort wo es für Menschen zu risikoreich ist. Diese Übung ist erst der zweite Einsatz im Landkreis Sigmaringen. Zuvor war das LUV letztes Jahr beim Großbrand in Meßkirch.

Hauptübung der Gesamtwehr Teil 1
Bei der diesjährigen Hauptübung am Samstag, den 13.04.2024 handelt es sich aus mehreren Gründen um eine besondere Hauptübung. Die Halle ist eine riesige Industriehalle, zusätzlich zu diesem Brand galt es auch noch einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person abzuarbeiten, über 20 Personen mussten gerettet werden und zur Übung erschein ein besonderer Gast. In besagter Halle fing die firmeneigene E-Lok mit Akkus Feuer. Rauch dringt ins benachbarte Bürogebäude ein und verhindert die Flucht über das Treppenhaus. Die Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde gemeinsam von allen Abteilungen der Feuerwehr Krauchenwies durchgeführt. Die Drehleiter der Feuerwehr Sigmaringen rettete die Personen aus dem Büro. Wasser kam aus dem Hydrantenetz und aus dem Andelsbach. Unter der L 456 verlaufen zwei Rohre, die eine Wasserentnahme aus dem Bach ohne Verkehrsbehinderungen gewährleisten. Nachdem das „Feuer“ gelöscht war, musste bei einem Verkehrsunfall auf dem gegenüberliegenden Parkplatz eine eingeklemmte Person mittels Schere und Spreizer gerettet werden. Für die rückenschonende Rettung schnitt der Rettungstrupp bei einem Fahrzeug das Dach ab. Dann kam der Auftritt des besonderen Gastes. Um wen es sich dabei handelt, dazu demnächst mehr.

Weiterer Verkehrsunfall
Am Samstagmorgen,den 06.04.2024 kam es auf der B311 zwischen Rulfingen und Krauchenwies zu einem Verkehrsunfall mit drei Pkw. Ein in Richtung Krauchenwies fahrender Pkw kam nach der Abfahrt nach Ostrach auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Opel zusammen. Eine hinter dem Unfallverursacher fahrende Audi Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte ebenfalls mit dem Gegenverkehr. Der Unfallverursacher wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste mit technischem Gerät gerettet werden und kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Die Fahrerin des Opel klagte über heftige Schmerzen im Wirbelsäulenbereich. Für die rückenschonende Rettung musste das Dach abgenommen werden. Sie kam mit einem weiteren Hubschrauber in ein Krankenhaus. Beifahrer und Fahrerin des Audi kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 30.000 Euro. Ob fehlende Fahrerlaubnis, Alkohol und Betäubungsmittel im Spiel waren, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die Sperrung der B311 dauerte über drei Stunden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Krauchenwies mit allen Abteilungen, die Helfer vor Ort Gruppe Krauchenwies, Notfallseelsorger und Polizei, sowie der Rettungsdienst von den Maltesern und dem DRK.

Verkehrsunfall
Auf der L 456 Krauchenwies Pfullendorf an der Abzweigung nach Wald kam es am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall als ein Fahrzeug von Richtung Glashütte kommend in Richtung Krauchenwies abbiegen wollte. Vermutlich übersah der Fahrer ein aus Richtung Krauchenwies kommenden PKW. Es kam zum Zusammenstoß wobei beide Fahrer verletzt wurden und ins Krankenhaus kamen. Im Einsatz waren die Feuerwehr Krauchenwies mit den Löschbezirken 1 und 2, die Helfer vor Ort Gruppe Krauchenwies, Notfallseelsorger und Polizei, sowie der Rettungsdienst von den Maltesern und dem DRK.

Kaminbrand in Krauchenwies
Ein Kaminbrand in Krauchenwies führte am Dienstag, den 27.02.2024 zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Der Grund war Rissbildung am Kamin und Qualm aus einer Zwischendecke. Daraufhin forderte die zuständige Kaminkehrerin die Feuerwehr an. Verteilt im ganzen Haus standen nun Feuerwehrangehörige unter Atemschutz bereit, um im Notfall einzugreifen. Währenddessen konnte der Kamin kontrolliert ausgebrannt werden. Dieser Vorgang dauerte mehrere Stunden. Dazu musste die Hausener Straße komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren alle Abteilungen aus Krauchenwies, die Drehleiter aus Sigmaringen, Polizei und Rettungsdienst, sowie die zuständige Kaminkehrerfirma.
In der Nacht wurde der Brandschutz durch mehrere Kontrollgänge sichergestellt. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.

Stefan Gmeiner ist Verbandsführer
Am vergangenen Freitag, den 12.01.2024 hat unser Kamerad Stefan Gmeiner den Verbandsführer-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal erfolgreich abgeschlossen. Verbandsführer sind verantwortlich für die Führung von taktischen Einheiten, deren Stärke die eines erweiterten Zuges übersteigt. Voraussetzung für die Ausbildung zum Verbandführer ist die Qualifikation als Zugführer, welche Stefan bereits 2016 erhielt. Wir gratulieren Stefan zur erfolgreichen Ausbildung und wünschen allzeit ein glückliches Händchen und gesunde Rückkehr aus Einsätzen.
Bild: Landesfeuerwehrschule, Bruchsal

Pkw-Fahrer überschlägt sich und flüchtet zu Fuß
Aus noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagmorgen gegen 9.15 ein bislang unbekannter Renault-Fahrer auf der B311 zwischen Göggingen und Krauchenwies von der Fahrbahn abgekommen und hat sich dabei überschlagen. Der offensichtlich unverletzte Unfallfahrer stieg aus seinem auf dem Dach liegenden Pkw und flüchtete zu Fuß. Gegen den noch nicht abschließend ermittelten Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet, möglicherweise war er zudem nicht in dem Besitz eines Führerscheines. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sigmaringen dauern an. Der Unfallwagen, an dem rund 5.000 Euro Sachschaden entstand, wurde abgeschleppt. Im Einsatz waren die FFW Krauchenwies mit 3 Fahrzeugen und die HvO Krauchenwies.

Weihnachtsfeier des LB1
Zur diesjährigen Weihnachtsfeier des LB1 führten die Anwesenden ein von Oli eigens für diesen Anlass geschriebenen Impro-Krippenspiel auf. Verantwortlich für den reibungslosen Ablauf war Regisseur Benny. Robin führte als Sprecher gekonnt durch das Programm. Inhaltlich orientierte sich das Krippenspiel eng an der Weihnachtsgeschichte, weshalb wir hier nur auf feuerwehrspezifische Besonderheiten eingehen: alle Schauspieler waren innerhalb einer halben Stunde selbst für ihre Organisation ihrer Kostüme verantwortlich. Zu Beginn der Aufführung rief der Gmoindsbote HK mit Hilfe eines Backblechs zur Heimkehr in den Geburtsort. Dort wurde das Christkind Mägges nach der Geburt durch Mutter Jochen-Maria und Vater Martina-Josef bestens als Flaschenkind aufgezogen. Die scheinheiligen Drei Könige Enzi, Dieter und Alex sorgten für ausreichend Flaschenfüllung; die fünf bling-bling-Engel Fiedi, Flo, Luis, Nico und Vone für die musikalische Umrahmung, Hornochse Marina und Esel Chris für mollige Wärme und die Hirten Feli, Melli und ihre Viecher für ordentlich Enge im Stall. Unter tosendem Applaus der Zuschauer-Schafe wurde zugunsten von frittierten Kartoffeln und halben Geflügel auf eine Zugabe verzichtet.

Brand bei der Firma Steidle
Bei der Pelletsproduktion der Firma Steidle bemerkten Mitarbeiter am Freitag, den 20.10.2023 um 7:55 Uhr Brandgeruch. Oberhalb des Nassspanlagers, einem Vorprodukt der Pellets, entstand in der Transporteinheit, vermutlich durch einen technischen Defekt, ein Schwelbrand. Das Transportband ist in einer offenen Halle unterhalb der Decke am hölzernen Dachgebälk befestigt. Somit eine enorme Brandlast mit den daneben befindlichen Hackschnitzeln. Mit der Drehleiter aus Mengen konnte der Brand außerhalb schnell und effizient gelöscht werden. Durch leer laufen lassen wurden die Glutnester im Inneren der Fördereinheit beim Austritt gelöscht. Die Firma Steidle hat anschließend das Lager geleert. Im Einsatz waren alle Löschbezirke von Krauchenwies, die Drehleiter mit Begleitfahrzeug von der Feuerwehr Mengen, sowie die Schnelle Einsatzgruppe vom DRK Mengen. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Mehr als 300 Mitwirkende tragen zu einer gelungenen Großübung bei
In einer groß angelegten Übungslage hieß es für den Führungsstab volle Konzentration die angenommen Unwetterlage zu beherrschen. Mit mehr als 300 Einsatzkräfte der Feuerwehren, Übungsdarsteller, Notfallseelsorge und Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen aus dem gesamten Kreisgebiet sowie aus umliegenden Landkreisen waren am Samstag Vormittag die einzelenen Einsatzleitungen beschäftigt

Überschwemmung des Gemeindeverbindungsweg an der Ablach
Am Sonntag, den 10.12.2023 lief die Ablach über die Ufer und überschwemmte den Gemeindeverbindungsweg. Durch das mitgeführte Gehölz floß die Ablach zudem unkontrolliert auch in Richtung See. Das Wasserkraftwerk wurde zudem gefährdet. Außerdem mussten Baumstämme vor der Brücke über die L456 entfernt werden. Der Löschbezirk 1 war über viele Stunden mit dem Räumen beschäftigt.

Schneebruch
Wie die meisten Wehren im Kreis Sigmaringen, war auch die Feuerwehr Krauchenwies beim Schneebruch der vergangenen Tage im Einsatz. Mit allen Löschbezirken galt es in rund 20 Einsätzen von Freitagabend bis Sonntagmittag Bäume und Äste von den Straßen zu entfernen. Einige Nebenstraßen mussten gesperrt werden. Um diese kümmern sich die Straßenmeisterei oder die zuständigen Gemeinden. Wichtig: Es gelang aber die wichtigen Hauptverkehrsadern frei zu halten.

Einsatz außerhalb der Gemeindegrenze
Beim Großbrand in einer Fabrik für Medizinprodukte in Meßkirch wurde auch die Feuerwehr Krauchenwies alarmiert. Es wurden ein Löschfahrzeug und mehrere Atemschutzträger angefordert. Im Bereitstellungsraum wartete die Einheit auf ihrem Einsatz. Dazu kam es aber nicht mehr. Allerdings waren in der Führungsgruppe Sigmaringen einige Kräfte aus Krauchenwies eingesetzt.

Betriebsstoffe bei den Serpentinen
Am frühen Morgen des 04.09.2023 musste die FFW Krauchenwies eine 20 cm lange Ölspur im Bereich der Serpentinen auf der B311 beseitigen.
Blitz schlägt in Birke ein
Beim Unwetter am 24.08.2023 schlug ein Blitz in eine Birke auf Höhe Josef-Lutz-Station ein. Diese spaltete sich und lag teilweise auf der Straße. Diese wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt und aus dem Weg geräumt. Eine weitere Einsatzstelle knapp 2 Stunden später auf der Straße zwischen Krauchenwies und Hausen. Dort lag ein dicker Ast über der Straße.
Ölspur auf dem Feldweg
Am Dienstag, 15.08.2023 verlor oberhalb der Steinert in Krauchenwies beim Mulchen Diesel. Dies wurde der Polizei gemeldet, die wiederum die Feuerwehr alarmierte. Die Dieselspur wurde beseitigt.
Viel Martinshorn um wenig Brand
Am Sonntag, 13. August 2023 gegen 14 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Einsatz "Haus brennt" in die Hauptstraße aus. Das brennende Haus entpuppte sich als Kleinbrand am Backofen, die Hauptstraße war die Habsthaler Straße. Der Brand wurde von den Bewohnern mit einem Feuerlöscher selbst gelöscht. Eine Bewohnerin kam vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Das Haus wurde belüftet und war wieder bewohnbar. Im Einsatz war der Löschbezirk 1, Polizei und Rettungsdienst, die schnelle Einsatzgruppe des DRK Mengen, sowie die HvO Gruppe Krauchenwies.
Keller unter Wasser
Nicht der Kellergeist sondern eine unbefugte Person betrat das Schloss und öffnete dort einen Wasserhahn. Am Sonntag, 13. August rückte deshalb der Löschbezirk 1 aus und pumpte ca. 30 cm Wasser aus dem Schlosskeller.
Getreide auf der Fahrbahn
Am Samstag, 12. August 2023 verlor eine derzeit unbekannte Person Getreide auf der Bittelschießer Straße. Die Getreidespur ging bis fast nach Bittelschieß. Der Löschbezirke 1 und 2 beseitigten die Spur.